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14.11.2018
Let's Get United Against Racism And War
Intown Property Management GmbH (vormals: Newtown Property Management GmbH, vormals: DGC Property Management GmbH, vormals: Projekt Teichstraße 50 Berlin Management GmbH, Geschäftsführer Efrat Abuav, siehe auch Weserstr. 36, 10247 Berlin)
Potsdamer Straße 180, 10783 Berlin

Die Jugendzentren/orte Das Drugstore und Die Potse, Potsdamer Straße 180, 10783 Berlin

DEMO-AUFRUF für den 15.12.2018: HALLO, MOIN, SEID GEGRÜSZT ODER WIE AUCH IMMER ! ES REICHT !!! WIR HABEN DIE SCHNAUZE VOLL !!! FAXEN DICKE !! U.S.W.


Wir ein paar alt-gewordene Widerständige u. Widerspenstige und ja ! auch einige engagierte jüngere Menschen wollen und werden nicht länger zuschauen wie durch die dreckige Profit-Geilheit einiger weniger, immer mehr Projekte und Selbstverwaltete Jugendzentren dicht gemacht werden !!!


Wir haben uns nichts weniger vorgenommen als DEN Erhalt der/des selbstverwalteten Jugendzentren/orte Das Drugstore und Die Potse an Ihrem derzeitigen Standort !!! Ja- Unsere Aktivität setzt reichlich spät ein aber noch lohnt es sich noch einmal mit allen gemeinsamen Kräften für deren Erhalt zu streiten bzw. zu kämpfen.


Warum gerade das Drugstore ??? Es wurde schon in den 70gern erstritten/erkämpft, ist nunmehr mit 46 Jahren das älteste partizipative selbstverwaltete Projekt/Jugendzentrum von Berlin/der BRD sogar Europaweit und wird von manch eine/m auch liebevoll als deren MUTTER benannt. Zum Jahreswechsel sollen die Räumlichkeiten verlassen werden und zwar, wie kann es anders sein ?? weil einige habgierige Idioten, denen wohl jegliche Menschlichkeit abhanden kam, die Schnauze nicht voll genug bekommen können.


Der neue Mieter rent24 übt auf die jetzigen Nutzer extremen Druck aus. Zum Einen durch permanentes Bullenrufen wegen angeblicher Lärmbelästigung (die na klar, wie kann es anders sein auch jederzeit bereitwillig kommen) und zum Anderen durch die Anwesenheit von Securities die Menschen belästigen und Psychoterror ausüben. Weiteres können sich die meisten von euch denken da eh geläufig ist wies so abläuft.


Wir meinen: Lasst uns Anfangen, genau hier, an einem der ersten selbstverwalteten Projekte, dem Wahnsinn der Gentrifizierung ein Ende zu bereiten.


WIE ?


Lasst Uns ALLE und Wir meinen wirklich Alle nicht nur die üblichen verdächtigen,
Zusammen am 15.12.2018 nach Berlin !


Zeigen wir der Stadt – vor allem den scheiß Investoren von der INTOWN-Gruppe, dass Wir das Drugstore Nicht hergeben und es mit ALLENKräften und viel Phantasie verteidigen werden, sollte eine Besetzung nötig werden.


Zeigen Wir der Stadt


den Regierenden in diesem Land und allen anderen


Fuckin Investoren, die glauben die Welt gehört Ihnen, dass wir die Faxen dicke, die Schnauze voll haben und Uns nicht weiter aus Unseren Orten/Lebensräumen vertreiben lassen ! Es ist notwendig, dass weiterhin nicht nur selbstverwaltete Freiräume erhalten bleiben und neue entstehen, die Möglichkeiten, die Potse/Drugstore bieten sind nicht zu ersetzen. Proberäume, Fotowerkstätten, etc. lassen sich nicht aus dem Boden stampfen. Deshalb ist es vollkommen unsinnig über Ersatzorte zu diskutieren.


WIR WÜNSCHEN Uns, dass ALLE ehemaligen Nutzer, Musiker, Freunde, Bekannte, Geschwister ob Altgewordene oder Junggebliebene noch einmal mit uns zusammen den Arsch hochkriegen um am 15.12.2018 für den Erhalt des Drugstores (am gewohnten Ort) auf die Straße zu gehen. Selbstverständlich kämpfen wir auch für den Erhalt aller anderen (bedrohten) Projekte.


WIR KÖNNEN UND WOLLEN ES SCHAFFEN dass der Investor aufgibt und sich auf unsere Forderung ERHALT DES DRUGSTORES und der POTSE, PACHTVERTRAG für mindestens 99 Jahre mit Option auf Verlängerung (automatisch) und Festschreibung/Grundbucheintrag dass die Räumlichkeiten für selbstverwaltete Jugendkultur/-arbeit genutzt wird, einlässt.


Wenn überhaupt PACHT/Miete, dann in einem tragbarem Rahmen den aber nicht irgendein dahergelaufener Investor bestimmt, sondern einzig daran bemessen wird, was der Erhalt der Gebäude/Räumlichkeiten bedarf !


LASST UNS ZUSAMMEN *DAFÜR* und gegen Verdrängung Vertreibung Ausbeutung u.v.m.


AM 15.12.2018 in Berlin Massenhaft Bunt/Schwarz u. Vielseitig auf die Straßen gehen !


Wir wünschen Uns
Wir Laden Euch ein
Wir bitten Euch
Wir Fordern Euch auf
KOMMT vorbei
macht mit
bringt euch ein


Lasst Uns Zusammen einen Erfolg erkämpfen aus dem Wir Alle gestärkt herausgehen und wieder Kraft und Mut für neue Ideen und Utopien finden und für die leider notwendigen weiteren Kämpfe !
Wir können nur Zusammen unsere Auseinandersetzungen und Kämpfe gewinnen !


Wo es hinführt wenn Wir die vielschichtigen/vielseitigen Themen z.b. gegen Rassismus, Krieg, Gentrifizierung …….getrennt jede Gruppe jede Stadt teilweise Menschen allein für sich bekämpfen ist nur zu gut an der politischen Ausrichtung in diesem und vielen anderen Ländern zu sehen und leider auch für allzu viele von uns zu spüren.


Nun aber meinen Wir sind der Worte genug auch wenn es noch viel zu sagen gäbe………

Nur noch eben Dieses…..
Wir wünschen Uns von euch
Wir Laden Euch Ein
Wir Fordern Euch Auf


PLANT BITTE AM 15.12.2018 keine Konzis oder dergleichen in Euren Städten, kommt mit EUREN Gästen nach Berlin plant mit Freunden/Bekannten in/aus Berlin. Für diesen Tag Vorort etwaige Veranstaltungen/Konzis !


(NUR) ZUSAMMEN KÖNNEN WIR DEN JETZIGEN ZUSTÄNDEN ETWAS ENTGEGENSETZEN


AM 15.12.2018 AUF NACH BERLIN, Kundgebung/Demo Start um ca.14.00 Uhr am Rathaus Schöneberg mit live Musik


web /under construction: letsgetunited.blogsport.eu

kontakt: letsgetunited (at) systemausfall (dot) org

v.i.s.d.p: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf, Tochter von Kapitän Efraim Langstrumpf, früher Schrecken der Meere, jetzt Südseekönig


Trauriger Nachtrag vom 08.1.2020:
Kein Platz mehr für Jugend


Scheinbar endgültiger Nachtrag vom 08.7.2020:
Berliner Jugendzentrum "Potse" muss geräumt werden: https://www.rbb24.de/content/rbb/r24/politik/beitrag/2020/07/jugendzentrum-potse-berlin-raeumung-urteil-landgericht.html
Warum sorgt die öffentliche Hand nicht dafür, dass das Jugendzentrum „Potse“ im teilweise leer stehenden Jugendzentrum an der Rathenower Str. 15-18 in Moabit unterkommt?


02. Februar 2021:  "Die Jugend bleibt unbeugsam", Neues Deutschland


07. März 2021:  „Die gnadenlose Stadt“, Süddeutsche Zeitung
 

17. August 2021: „Die Kräfte lassen nach“, Neues Deutschland


29. September 2021: „Die »Potse« lebt weiter", Neues Deutschland



Mehr Infos zur Weserstr. 36, 10247 Berlin findet Ihr hier.